IKEA will zur Dekarbonisierung seines Energieverbrauchs zukünftig auf Biomethan setzen. Um dem Ziel der Verringerung des Treibhausgasausstoßes des Unternehmens um 80 % bis 2030 gegenüber dem Jahr 2016 einen großen Schritt näher zu kommen, setzt IKEA Deutschland ab 2022 zu Heizzwecken Biomethan ein. Nach Unternehmensangaben sind 91 des Prozent des Treibhausgasausstoßes auf den Energieverbrauch zurückzuführen. Der größte Teil der Energie wird zu Heiz- und Kühlzwecken von Gebäuden verbraucht.

IKEA Deutschland will im Jahr 2022 25 % seines Erdgasbedarfs über Biomethan decken. Ab dem Jahr 2023 wird der Anteil auf 75 % Bioemethan erhöht und 2024 vollständig auf Biomethan umgestellt. Das Biomethan wird ausschließlich aus Rest- und Abfallstoffen gewonnen und soll bis Ende des Jahres 2024 aus dem europäischen Raum und ab 2025 ausschließlich aus Deutschland stammen.

Die Nutzung von Biomethan leistet so einen substantiellen Beitrag zur Dekarbonisierung des Energiesystems des Unternehmens. Mehr Informationen zur Biomethannutzung von IKEA gibt es hier.